Wie Vorsätze wirklich realisierbar werden

  30.07.2021    Motivation
Jeder hat sie - doch nur die wenigsten schaffen es, sie zu umzusetzen. Wie werden also Vorsätze realisierbar?
  1. Realistische Ziele festlegen: Ein entscheidender Punkt ist zu Beginn das richtige Ziel festzulegen, denn wenn das Ziel unrealistisch oder zu umfangreich ist dann fällt der Anfang schwer.
  2. Ziele richtig formulieren: Am besten sind konkrete Ziele, die einfach formuliert sind. Das Ziel sollte außerdem messbar sein, um eine Kontrolle möglich zu machen. Wichtig für die Kontrolle des Ziels ist auch, dass ein konkreter Zeitraum bestimmt wird, in dem das Ziel erreicht werden soll.
  3. In Etappen zum Ziel: Vor allem bei großen Vorsätzen und Veränderungen ist es wichtig, sich Teilziele zu setzen. In Etappen ist die Zielerreichung wahrscheinlicher. Man verliert das Vorhaben nie aus den Augen. Außerdem kann man sich so über die vielen kleinen Erfolgserlebnisse freuen, die einem einen zusätzlichen Motivationsschub geben. Wichtig ist sich Fristen für die einzelnen Etappen zusetzen.
  4. Einfach mal anfangen: Wenn das richtige Ziel dann gefunden wurde heißt es einfach mal anfangen. Beginne in den ersten 72 Stunden damit, dein Ziel oder deine Vorsätze in die Tat umzusetzen. Es ist erwiesen, dass die Chance für die Umsetzung stetig sinkt, je weiter man diese in die Zukunft schiebt.
  5. Gemeinsam statt einsam: Mit Gleichgesinnten, die ein ähnliches Ziel verfolgen, ist das Dranbleiben gleich einfacher. Zu zweit geht man meist öfter ins Fitnessstudio und kann sich so besser motivieren. Verbündete und Vorbilder ermutigen dich, deine Fähigkeiten auszubauen und helfen, deine Ziele zu verwirklichen.
  6. Angst vor dem Scheitern? Versuche der Prokrastination ehrlich auf den Grund zu gehen. Sich eventuelle Ängste einzugestehen, ist schon der erste Schritt damit besser umzugehen. Man muss nicht perfekt sein! Gerade die Angst vor Fehlern und ein ungesunder Perfektionismus hält uns oft davon ab, überhaupt erst loszulegen. Wenn man sich Fehler erlaubt, ist die Anfangshürde schon mal viel kleiner.
  7. Nimm Dir Gutes vor und rede darüber: Wer seine guten Vorsätze gegenüber anderen Personen kommuniziert, steht in der Pflicht. Der Ansporn, den Worten auch Taten folgen zu lassen, ist um ein Vielfaches höher, wenn man öffentlich scheitern kann. Wenn man seine Ziele lieber für sich behält, fällt es leichter, sie wieder aufzugeben.
  8. Belohnung nicht vergessen: Feiert auch die kleinen Erfolge. Wer stolz auf das ist, was er erreicht hat, und sich dafür belohnt, motiviert sich gleichzeitig für die nächste Etappe. Womit man sich belohnt, bleibt einem dabei selber überlassen. Ein Restaurantbesuch, ein Kleidungsstück oder ein freier Tag – egal; Hauptsache, man gönnt Sich bewusst etwas.
  9. Wie schafft man es, dran zu bleiben? Neben einem guten Plan erhöht Flexibilität die Aussichten auf Erfolg, haben Verhaltensforscher festgestellt. Sprich: Wenn es zum Beispiel zu stark schneit, um zu joggen, geht man alternativ auf den Heimtrainer oder ins Schwimmbad. Sonst macht der innere Schweinehund sofort einen Strich durch die Rechnung. Diese Technik nennt sich mentales Kontrastieren und funktioniert allein dadurch, dass man sich seinen positiven Träumen des Wunschzustandes hingibt und danach die Hindernisse auf dem Weg zu diesem Wunschzustand visualisiert.
  10.  Disziplin! Positives Denken hilft zwar motiviert zu bleiben, aber führt leider oft dazu, dass man nur noch von seinem Ziel träumt und die nötige Energie zur Umsetzung verloren geht. Nur positives Denken reicht also leider meistens nicht aus für die Zielerreichung, es gehört auch viel Disziplin und Durchhaltevermögen dazu.
erstellt von Toni

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